Die angekündigte Schlechtwetterfront mit starken, lokalen Windböen hat in der Nacht auf Freitag zu zahlreichen Einsätzen der TINETZ-Montagetrupps geführt. Besonders betroffen waren der Bereich rund um den Achensee sowie der Bezirk Kitzbühel. „Kurzfristig war heute früh auch das Stubaital ohne Strom, nachdem ein Baum in eine Leitung gestürzt ist. Die Schäden konnten jedoch sehr schnell von unseren Mannschaften behoben werden“, berichtet TINETZ-Einsatzleiter Hannes Knoll. Kurzzeitig unterbrochen war heute früh die 110kV-Leitung zwischen Imst und Reutte. Auch hier musste zunächst ein Baum herausgeschnitten werden. Am Nachmittag gab es auch mehrere Einsätze in Osttirol. Nach wie vor ohne Versorgung ist der Bereich Niederndorferberg. Hier konnten die TINETZ-Teams zunächst nicht zu den Störquellen gelangen. „Wir rechnen in den nächsten Stunden jedoch mit einer deutlichen Entspannung der Wetterlage und sind zuversichtlich bis zum Abend wieder die komplette Versorgung wiederherstellen zu können“, so der TINETZ-Einsatzleiter. Insgesamt waren bis zu 12.000 Haushalte ohne Strom. Die Krisenstäbe sind wieder frühzeitig hochgefahren und die Trupps in den Regionen bereits gestern in zusätzliche Bereitschaft versetzt worden. Insgesamt waren in den letzten 24 Stunden 80 TINETZ- Mitarbeitende im Einsatz.